Unsere Leistungen

Der Return to Activity Algorithmus (RTAA®) ist ein kriterienbasiertes Nachbehandlungsschema, das dich bei der stufenweisen Rückkehr zu deinem gewünschten Aktivitätslevel oder Sport begleitet. Das Wiedererlangen von Basisfunktionen (z.B. Springen, Stützen, Rotieren der Wirbelsäule) spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit Hilfe von Tests und Re-Tests wird die Rehabilitation objektiv gesteuert und an deiner individuellen Belastungsfähigkeit ausgerichtet. Konkrete Zwischenziele sorgen dabei für Motivation und machen den Rehabilitationsprozess greifbar und nachvollziehbar. Der RTAA® wurde für die Untere und Obere Extremität sowie die Wirbelsäule von uns mitentwickelt.

Beim PREHAB SCREEN® absolvierst du individuell für dich und dein Anforderungsprofil ausgewählte Tests. Aus den Ergebnissen erarbeiten wir einen präventiven Trainingsplan mit dem Ziel, deine grundlegenden Bewegungsmuster mit gezielten Übungen effektiv zu verbessern, damit du dich effizienter bewegen kannst und widerstandsfähiger gegenüber den an dich gestellten Anforderungen bist. Dabei geht es auch immer darum, das Risiko einer Überlastung oder Verletzung zu reduzieren.

Verletzungsprävention spielt im Sport eine sehr wichtige Rolle. Eine zentrale Säule dabei ist das Pre Injury Screening. Wir führen Tests durch und erheben Daten, aus denen wir ein gezieltes, individuell auf dich zugeschnittenes präventives Training ableiten können. Im Falle einer Verletzung diene uns diese Daten als Basis für die Steuerung der Rehabilitation. Wir können jederzeit überprüfen, ob du dein Pre Injury Level erreicht hast und du auf einem guten Weg zurück zum Sport bist.

Wir führen Pre Injury Screening seit Jahren bei Mannschaften oder Athletin:innen durch. Diese können an unseren Standorten oder direkt beim Verein stattfinden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Leistungs- oder Breitensport handelt.

Egal, ob es um deine Rehabilitation oder deine Fitness geht: Ein effektives Training muss geplant, gesteuert und evaluiert werden. Wir erstellen gemeinsam mit dir einen Trainingsplan mit Übungen, die auf deine Ziele zugeschnitten sind. Dabei berücksichtigen wir deine individuelle Trainingsumgebung sowie deine verfügbare Trainingszeit. Du erhältst ein intensives Coaching der Übungsausführung sowie einen bebilderten Trainingsplan mit Übungsbeschreibungen, damit du in deinem Umfeld optimal trainieren kannst. In regelmäßigen Abständen passen wir den Trainingsplan an deine Fortschritte an.

Bei der Krankengymnastik lernen Patienten durch aktive und passive Bewegungsabläufe, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit ihres Körpers zu verbessern, wiederherzustellen und zu erhalten. Wir gehen dabei individuell auf deine Beschwerden ein und erstellen auf Basis eines ausführlichen Anamnesegesprächs sowie individueller Testungen ein für dich angepasstes Trainingsprogramm, das du auch ohne viel Equipment in deinem Umfeld durchführen kannst.

Durch den Einsatz modernster Trainingsgeräte und Kleingeräte erreichen wir gemeinsam eine signifikante Verbesserung deiner Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer. Diese Trainingsform bietet sich besonders für Patient:innen mit Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparats und nach Operationen an. Auch hier stimmen wir das Training individuell auf dich und dein aktuelles Leistungsniveau ab und passen die Intensität im Verlauf der Therapie an deine Fortschritte an.

Neurophysiologische Krankengymnastik dient der Behandlung gestörter Bewegungsmuster aufgrund von neurologischen Erkrankungen. Unter Berücksichtigung neurophysiologischer Kontrollmechanismen werden Ersatzfunktionen geschult und erlernt. Alltagsfunktionen können so vereinfacht und damit wieder ausgeführt werden.

Im Functional Training geht es um das Training von Bewegungen und Bewegungsmustern mit einem konkreten Ziel. Durch eine große Variation an Übungen kann das Zusammenspiel von Muskeln anhand von komplexen Bewegungen erlernt werden. Dabei werden Kraft und Koordination geschult, die für die Bewegungen notwendige Stabilität wird in der Regel vom Trainierenden selbst erzeugt und nicht von einem Gerät.

Die Manuelle Therapie befasst sich mit der Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen und Funktionsstörungen des menschlichen Bewegungsapparates. Dabei liegt der Fokus auf dem Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und Nerven. Durch verschiedene Mobilisationstechniken können die Beweglichkeit sowie die Funktion eines Gelenks verbessert und die Beschwerden positiv beeinflussen werden.

Bei der Manuelle Lymphrainage handelt es sich um eine Entstauungstherapie. Sie dient der Behandlung von Lymphödemen nach einem Trauma oder einer Operation. Durch sanfte Grifftechniken wird der Transport der Lymphflüssigkeit in den Gefäßen angeregt und damit Schwellungen reduziert. Zudem kann sich die Lymphdrainage beruhigend und schmerzlindernd auswirken. Mit Strümpfen, der Anlage von Lymphwickeln sowie Tape kann die Wirkung unterstützt werden.

Die klassische Massage zählt zu den ältesten Heilverfahren. Mit den Händen werden Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskulatur ausgeübt. Durch bestimmten Techniken werden schmerzhafte Verspannungen im Gewebe gelöst und die Durchblutung gefördert. Weitere positive Effekte der Massage sind die Anregung des Stoffwechsels und die Lockerung, Dehnung und Entspannung der Muskulatur.

Bei der Bindegewebsmassage werden gezielt verschiedene Segmente der Haut massiert. Dabei werden nicht nur lokale Verklebungen und Verspannungen im Bindegewebe gelöst, sondern sie wirkt sich auch positiv auf die Inneren Organe aus. Diese spezielle Art der Massage kann bei allen funktionellen Störungen der Organe sowie bei chronischem Leiden, beispielsweise Arthrose oder Gefäßerkrankungen, angewandt werden.

Die Elektrotherapie ist eine Begleitmaßnahme zur physiotherapeutischen Behandlung. Sie nutzt unterschiedliche Stromformen, um Schmerzen zu lindern und die Durchblutung zu fördern. Der elektrische Strom auf der Haut verändert die Spannung in der Zelle und kann damit eine Heilung positiv beeinflussen und Muskelspannungen lösen. Die Dosierung des Stromes wird dabei individuell an den Patienten angepasst.

Bei der Kältetherapie wird Kälte gezielt als therapeutisches Mittel eingesetzt. Durch das schnelle Herabsenken der Oberflächentemperatur der Haut werden Entzündungsprozesse verlangsamt und die Durchblutung gefördert. Zudem lindert die Kältetherapie das Schmerzempfinden und verringert die Muskelspannung. Die Kältetherapie eignet sich für Menschen mit Schmerzen im Bewegungsapparat und mit entzündlichen Erkrankungen, sowie für Patient:innen direkt nach einer Operation oder einem Trauma.

Die Wärmetherapie wird zur Behandlung von Schmerzen bei nicht entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Lokal angewendete Wärme wirkt sich entspannend auf die Muskulatur aus, steigert die Durchblutung im Gewebe und kann die Elastizität von bindegewebigen Strukturen verbessern.

Bei einem Tapeverband handelt es sich um ein spezielles, elastisches Klebeband, das zur Behandlung und Prävention von (Sport-)Verletzungen und Überlastungsreaktionen eingesetzt wird. Bei einer Verletzung oder Entzündung an einem Gelenk schränkt der Tapeverband die Beweglichkeit ein und stabilisiert das Gelenk, bei Verspannungen, Muskelverletzungen, Schwellungen oder Lymphstau kann ein Tapeverband den Behandlungsprozess positiv beeinflussen.